Monika begleitet mich aber nicht nur mit dem Hund sondern ist für mich auch eine enorme
Unterstützung in allen Bereichen in meinem Leben.
Sowie sie sich mit dem Verein Abri für viele Familien einsetzt, hat sie auch mich vor vielen Jahren mit
meinen zwei Kindern ins Märlihotel in Braunwald eingeladen. Dieses Wochenende war für mich
befreiend. Ich war eine Mutter die alles kontrolliert haben wollte, konnte meine Kinder nicht frei
geben und habe nicht einmal meinem Mann vertraut es «richtig» zu machen. Da habe ich ein Stück
für mein Leben gelernt. Einer Gemeinschaft anzugehören und los lassen zu können um auch wieder
mal zur Ruhe zu kommen, um besser für meine Kinder da zu sein. Kontrolle ist nicht gleich Kontrolle.
Der Verein Abri ist für mich eine wichtige Rolle in meinem Leben geworden.
Wie wir als Familie unterstützt werden, unterstützen wir Monika dabei mit dem Verein Abri viele
schöne Momente für andere Familien oder Kinder in Heimen zu ermöglichen. Wie zum Beispiel die
Promotour im 2019 für die Kinder in Heimen, das Benefizkonzert für das Kinderheim im Regensberg
im 2018, alljährliche Abri Börse für Familien mit kleinem Budget u.s.w.
Durch all die Jahre begleitet mich Monika auch mit der Gesprächstherapie mit der Praxis Tangata.
Angefangen hat es damit, dass ich vor vielen Jahren in der Hundeschule mit ihr ein Gespräch gesucht
habe über meinen Mann. Ich habe ihr erzählt was bei uns zuhause so los ist und wie wir uns
gegenseitig verhalten. Sie hat mir gesagt, dass sie Psychologie studiere und sie Gespächstherapie
anbiete. Da habe ich meinem Mann den Vorschlag gebracht, mit Monika zu sprechen. Ich habe ihn so
quasi Therapiert haben wollen. Ups… ganz schön arrogant und überhaupt nicht blind oder?
Es ist einfacher bei anderen die Probleme zu sehen als bei sich selber hinzuschauen und zu ändern.
Ich bin auch seit einigen Jahren bei Monika in der Gesprächstherapie. Meine Themen sind nicht
kleiner, im Gegenteil, es sind andere Themen an denen ich ganz alleine arbeiten muss um weiter zu
kommen. Solange man sich seinen Themen nicht stellt und sie ansieht läuft man ihnen bloss davon.
Sie holen dich aber immer wieder ein. Was ich für mich gelernt habe ist, dass ich mich von einigen
Dingen von meiner Vergangenheit lösen musste, dass ich Abstand bekomme und mich Abgrenzen
kann.